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Prof. Dr. Inga Römer

Professur für Hermeneutik und Phänomenologie

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

 
Dr. Fanny Valeyre (Assistenz der Professur)

 

Studentische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

 
        Tutor*innen: Paul Adrian Meyer, Lena Rudolph
Hilfskräfte: Leon Biegel, Jonas Brase, Sebastian Lindenbaum

 

Aktuelles

  

Veranstaltungen zur Phänomenologie finden Sie hier:

https://www.husserlarchiv.uni-freiburg.de/aktuelles

 

Vortragsreihe im Studium generale "Zwei Leitfiguren der Moderne: Immanuel Kant (geb. 1724) und Franz Kafka (gest. 1924)": https://www.studiumgenerale.uni-freiburg.de/sg/leitfiguren
 

Vortrag von Dr. Gualtiero Lorini (Università Cattolica del Sacro Cuore, Mailand):

"Normativität und Objektivität in anthropologischer Hinsicht bei Kant"

2. Mai 2024, 18-20 Uhr, HS 3219

Der Vortrag gliedert sich in sechs Abschnitte. In einer kurzen Einleitung wird erläutert, warum die Begriffe „Normativität“ und „Objektivität“ als Leitfaden für die Analyse des Verhältnisses zwischen Anthropologie und kritischer Philosophie fungieren können. Im zweiten Abschnitt werden die besonderen Merkmale der anthropologischen Objektivität anhand des methodologischen Ansatzes der Anthropologie (jenseits ihrer Definition als „pragmatisch“) diskutiert. Im Fokus dieser Analyse stehen die grundlegenden anthropologischen Tätigkeiten der Beobachtung und Beschreibung. Im dritten Abschnitt wird die Beziehung zwischen der Anthropologie und der theoretisch-spekulativen Forschung direkter angesprochen: durch einen Vergleich der verschiedenen Sinne, in denen man in der kritischen Philosophie bzw. in der Anthropologie von Intersubjektivität sprechen kann. Der vierte Abschnitt setzt diesen Vergleich fort, indem er ihn auf den praktisch-moralischen Bereich ausweitet und sich mit einigen bekannten Positionen innerhalb der Forschungsdebatte zum Verhältnis zwischen Ethik und Anthropologie bei Kant auseinandersetzt. Im fünften Abschnitt gewinnt die Analyse eine historische Dimension: Hier wird untersucht, wie die zuvor thematisierte anthropologische Normativität in der weltlichen Dimension, in der der Mensch mit seinen Mitmenschen beim Aufbau einer Gesellschaft und ihrer Institutionen kooperiert, wirksam werden kann. Im Mittelpunkt dieses Abschnitts stehen die Begriffe „Natur“ und „Vorsehung“. Im letzten Abschnitt wird danach gefragt, ob und inwieweit eine Neuinterpretation der anthropologischen Perspektive innerhalb der kritischen Philosophie möglich ist. Hierbei ist der Begriff der Teleologie von zentraler Bedeutung.

 

In Kooperation mit Prof. Dr. Daniel Leese aus der Sinologie:

Vortrag von Dr. Fabian Heubel (FU Berlin):

"Weg und Sein: Über eine transkulturelle Bewegung zwischen chinesischer und griechischer Philosophie“

6. Februar 2024, 16-18 Uhr, Raum R 00 006 in der Wilhelmstraße 26 (Eingang Belfortstraße)

 

Hinweise für Bewerbungen um Promotionsbetreuung

 

Bitte schicken Sie mit Ihrer Bewerbung folgende Unterlagen an Prof. Dr. Inga Römer:

- ein Exposé Ihres Forschungsvorhabens (ca. 5 Seiten) mit folgenden Angaben: Thema, Problemstellung, Situierung im Forschungskontext, Arbeitsplan, Bibliographie

- Lebenslauf mit Angaben zum Studium (mit Noten) und zum akademischen Werdegang, zu Sprachkenntnissen und, gegebenenfalls, zu Publikationen, Vorträgen und Teilnahme an wissenschaftlichen Veranstaltungen

- Angaben zur geplanten Finanzierung des Promotionsstudiums